2007/05/18

JEWEL OF THE SEAS: Reisebericht 19.-22.05.2007 Hamburg - Amsterdam - Hamburg (Original Travel Report in German only)

Sorry - but my first travel reports were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.


Liebe Forumsgemeinde,
vor allem lieber ferrycruiser,

entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten habe ich nicht von Bord der JUWEL OF THE SEAS gemeldet, außer ein paar Bilder, damit ihr ein wenig Teil haben konntet.



Nun habe ich ferrycruiser hervorgehoben, weil er wegen seines Ärgers mit NCL möglicherweise bald den Thread „Nie wieder NCL“ eröffnen wird. Aber dafür besteht vielleicht kein Grund – und ich für MEINEN Teil kann dir jetzt schon sagen: Denk nochmals darüber nach. Wir tun es auch!

Jemand wollte doch den Thread „Nie wieder RCI“ haben – aber auch denen sei gesagt: bei „Nie wieder COSTA“ hättet ihr vielleicht noch zwei, drei Zeilen weiter lesen sollen, dass es rein provokativ gemeint war und für „Nie wieder RCI“ gibt es meinerseits keinen Anlass, obwohl in der Realität dieses durchaus passieren könnte.

Nun nach der COSTA CLASSICA war es eigentlich nicht besonders schwer, eine bessere Leistung anzubieten. Angesichts der derzeitigen Beiträge hätte es vielleicht nur die DALMACIJA geschafft…

Andere vergleichen DELPHIN VOYAGER, COSTA CLASSICA und JEWEL OF THE SEAS miteinander. Ich entscheide mich lieber für

JEWEL OF THE SEAS

im Vergleich zur

NORWEGIAN PEARL (mit zusätzlichen Erfahrungen von der NORWEGIAN DREAM)
bzw.
MSC MUSICA

Die NORWEGIAN PEARL wurde in der Ausgabe 2007 von Douglas Ward noch nicht bewertet. Ersatzweise wird daher die Bewertung des Schwesternschiffs NORWEGIAN JEWEL zu Grunde gelegt.

Somit haben alle drei Schiffe 4*.

JEWEL OF THE SEAS 1.535 Punkte
NORWEGIAN JEWEL 1.526 Punkte
MSC MUSCIA 1.444 Punkte

Die MSC MUSICA möchte ich aus meinem persönlichen Vergleich herausnehmen. Europäer mit Amerikanern möchte ich für mich nicht durchführen.

Bleiben also nur diese beiden.

Nun diese Reise haben wir im vergangenen Sommer beim Reisebüro A. aus W. bei Herrn K. gebucht. Damals noch für 375,00 EUR. Am Schluss haben wir aber nur 269,00 EUR bezahlt und haben ein tolles Upgrade erhalten. Dafür vielen Dank!

Um die Sache abzuschließen, da es auch hier unnötige Diskussionen gab: Auf dem Schiff habe ich andere Reisebüroangestellte getroffen, die bestätigt haben, dass die Reise anfangs für 199,00 EUR verkauft wurde. Damit sollte das Thema auch abgeschlossen sein.

Obwohl wir mit dem Kommunikationsstil nicht so ganz klar kommen, stellen wir erfreut fest: Er hat sich an seine Zusagen gehalten, und uns die Kabine für den am Schluss niedrigsten veröffentlichten Preis von 269,00 EUR überlassen. Es werden immer andere vielleicht nochmals günstiger rankommen. So ging es uns ja auch bei der MSC MUSICA. Also gönnen wir in diesem Fall den anderen den Erfolg.

Und aus diesem Grund haben wir auch entschieden, dass die Option für die CENTURY auch auf das Reisebüro A. aus W. an Herrn K. übertragen wird! Und wenn es dank seiner Mithilfe wieder günstiger wird und wir die Penthouse-Suite bekommen, haben wir bestimmt nichts dagegen. Ich lasse es auch einfach laufen. Ich fand es klasse, dass ich einfach die Rechnung zugeschickt bekommen habe, und dass nachdem die Unterlagen bereits unterwegs waren. Weder musste ich eine Anzahlung leisten, noch hätte er in mir mehr Vertrauen haben müssen, als zu anderen Kunden.

Kommen wir zurück zu unserer Kurzreise:

Unsere Erwartungen sind extrem hoch!

Einerseits weil die JEWEL OF THE SEAS die höchste Punktzahl hat, von allen Schiffen, die wir kennen und weil durch andere RCI-Kenner die Erwartungen auch schon höher geschraubt wurden.

Um es vorweg zu nehmen:

Was uns sehr begeistert hat:

Die Professionalität,
die Organisation,
die Details,
das Personal
und vor allem das Schiff.

Fangen wir beim Einschiffen in Hamburg an:

Da wir ja „umgestiegen“ sind, haben wir im Terminal 2 direkt den Gepäckträger gebeten unser Gepäck zum Terminal 1 zu schaffen.

Obwohl wir sicherheitshalber beide Anhänger (Ausschiffung COSTA CLASSICA – Einschiffung JEWEL OF THE SEAS) angebracht haben. Es läuft nicht so, wie am Flughafen, dass das Gepäck automatisch weitertransferiert wird. Schade.



Überraschend, weil wir zunächst annahmen, das wie andere Forumsteilnehmer geschrieben haben, es am Terminalbetreiber liegt, wie es läuft: Nein – es lag an RCI selbst, wie es organisiert war:

Klare Wegführung.

Es gab Diskussionen zwischen Set-Sail-Pass-Usern, die länger warten mussten, als solche, die manuell eingecheckt haben.

Aber da insgesamt 20 „Schalter“ zur Verfügung standen, ging es doch recht zügig. Und als alle Nicht Set-Sail-Pass-User abgearbeitet waren, ging es noch schneller, weil dann auch diese Mitarbeiter die Set-Sail-Pass-User abgefertigt haben.

Unser Check-in-Agent hatte kleinere EDV-Probleme, aber es stand immer einer direkt von RCI für Rückfragen zur Verfügung, so dass kleinere EDV-Probleme sofort gelöst wurden.

So wie wir es bei NCL gewohnt waren, wurde hier alles erledigt, bloss das Foto fehlte…

Zwei Tage zuvor sah es so aus, weil aber hier direkt drei Scanner zur Verfügung standen, ging es wirklich sehr entspannt an Bord…



… und zwar ohne Einschiffungsnummern (so schön wie in Dover bei NCL…) und in kleinen Gruppen ohne Schlange… und vor allem durch eine andere Zusammenstellung des Equipements, ohne steile Rampe…



Auf der Promenade wurde man begrüßt und endlich weiss ich, was es bedeutet in eine Röhre zu gucken…

Hier wird man erst fotografiert! Dadurch, dass man nach unten guckt, wirken die Fotos etwas witzig…

Innen wurde man begrüßt und persönlich mit den nächsten Programmpunkten in Verbindung gebracht.

Wir nutzen die Zeit, um uns ein wenig auszuruhen. Für 6 USD + 15% Auto-Tipping erwerben wir uns die Soda-Card. Wir freuen uns sehr darüber, weil die 6 USD mehr unserem Trinkverhalten entspricht. Und ein Souvenir-Glas gibt es kostenlos dazu. Und so professionelle Aufkleber, die man besser nicht versuchen sollte, wieder abzumachen… Weiss jemand, ob die Plastik-Gläser spülmaschinenfest sind???

Gegen 12.00 Uhr machen wir uns auf in das TIDES. Wir wollen sehen, wo wir abends essen und wollen eigentlich auch jetzt schon etwas essen. Mit Handgepäck mögen wir lieber Bedienrestaurants. Uns kommt ein Mitarbeiter entgegen, den wir jetzt lieber nicht namentlich oder von der Funktion nennen möchten. Bei ihm fragen wir nach, wo es etwas zu essen gibt. Aufgrund unserer Lanyards hält man uns für Crew-Mitglieder und erklärt uns den Weg zur Personalkantine auf Deck 3. Mitten während der Erklärung kommt auf einmal die Frage, ob wir Gäste sind… Nun Dunkelhäutigen sieht man nicht sofort immer an, dass man rot anläuft. Hier schon!!! Er führt uns zum Fahrstuhl während er sich ständig entschuldigt und zeigt uns den Weg zum Windjammer.



Unsere Kabinen sind erst ab 13.00 Uhr bezugsbereit. Wir wollen uns vorkämpfen und unser Handgepäck zumindest loswerden… Ist nicht. Die Kabinentrakte sind bis 13.00 Uhr geschlossen.

Also gehen wir samt Handgepäck essen. Es ist ruhig, daher können wir das Büffet in vollen Zügen… ähh bis dahin halbvollen Schiffen, genießen.



Fasziniert bin ich von der Professionalität des Personals.

Ich will mir Suppe nehmen. Irgendwie sieht der Griff der Kelle genauso aus, wie die Suppe. Ich frage einen Mitarbeiter, ob er vielleicht eine Serviette hätte, weil ich denke, dass die Kelle reingerutscht ist.

Er meint, dass ich mir keine Sorgen machen muss: Der Griff wäre kunststoffüberzogen und sähe zufällig so aus. Ansonsten wären sie ja dafür da, um darauf zu achten, dass so etwas nicht passiert und sofort eine neue Kelle zu beschaffen.

Was mich sehr begeistert: ein schönes Büffet mit viel Platz und echtem Free-Flow. Endlich mal eines, dass nicht so aussieht, wie in der Werkskantine…



Wir beziehen dann unser Deluxe-Oceanview-Stateroom auf Deck 7.

Hmm… wieder genauso alles vollgestellt, wie auf der NORWEGIAN PEARL…

… und ein Doppelbett und eine Bettdecke…



… viele Schubladen… viel Regalfläche… vor allem ein tolles Bord-Fernsehen.

Eigentlich kann man den ganzen Tag in der Kabine verbringen, ohne dass man etwas verpasst. Viele größere Ereignisse werden aufge-zeichnet und übertragen. Auch tolle Informationen zum Ablauf und organisatorische Fragestellungen, statt mehr-sprachige Massenveranstal-tungen…

… vor allem auch sehr gute organisatorische Informationen zu den angelaufenen Häfen… inkl. Warnungen, dass man Prostituierte im Rotlichtdistrikt bei der Arbeit nicht fotografiert und dass weiche Drogen in bestimmten Kaffeehäusern gestattet sind.



Kommunikationsdosen, und das obwohl LAN nicht funktioniert, aber WLAN ist verfügbar.

Wir hatten für 50 USD 151 Minuten gekauft, aber im Hafen funktionierte es ganz gut. Später war es zu lahm…

Das Restguthaben haben wir erstattet bekommen. Sie arbeiten extrem viel mit Proxies. Dadurch erreicht man sehr viele Seiten überhaupt nicht!

Der CRUISE COMPASS-Tagesprogramm kam immer zweifach, so dass jeder von uns einen hatte. Ganz toll: Die Details im CRUISE COMPASS: Perforationen, so dass das wichtigste herausgetrennt werden kann und in die Geldbörse passt.



Übrigens muss jeder von der Besatzung neben einer Telefonliste auch dieses Tagesprogramm mitführen, um an jedem Ort Rede und Antwort stehen zu können.

Offensichtlich werden Anregungen der Kunden ernst genommen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die Haken nicht einheitlich sind. Sieht so aus, als ob zunächst nur der in der Mitte war und dann noch drei nachbestückt wurden.



Diese Leselampe fand ich fantastisch! Weiches Licht zur die allgemeine Beleuchtung und ein Halogenstrahler zum Lesen… und die Tasten, um das gesamte Licht in der Kabine zu steuern… Ich liebe solche Details, die das Leben erleichtern…



… und endlich muss ich mal unseren Forums-Klempner und die anderen bisherigen Duschvorhangskämpfer nicht konsultieren, weil eine Duschkabine vorhanden ist…



… schöne Waschbecken und Armaturen…



… und ein WC, bei dem man keine Angst musste, dass man etwas noch mehr kaputt-macht, wenn man es ansieht…



… und eine DIN-Schuko-Steckdose…

… und trotz zweifachem Upgrades… unsere Torte, Erdbeeren und Gruß haben zu uns gefunden, ohne dass ich mich immer in Miami melden musste. Klasse Organisation.

Es klopft und Christopher, unser karibischer Kabinensteward stellt sich vor. Er übergibt uns seine Visitenkarte mit der Telefonnummer, unter der er über Mobiltelefon erreichbar ist. Keine Zentrale, die weitervermittelt. Direkt er! Alles wird kurz erklärt. Wir fragen nach, ob die Betten auseinander gestellt werden können. Selbstverständlich. Er bringt wenige Minuten später die neuen Laken vorbei und bittet darum sie als Erinnerung auf das Sofa ablegen zu können.

Wir sprechen ihn auf unser Gepäck an, das bislang noch nicht da ist. Bei allen anderen steht es schon vor der Kabine. Mit seiner ruhigen-karibisch-sonnigen Ausstrahlung erklärt er uns, dass wir doch erst ab 17.00 Uhr in Panik geraten sollen. Dafür sei er ja da, um dafür zu sorgen, dass wir unser Gepäck bekomme. Er prüft die Listen und stellt fest, dass wir kurzfristig ein Upgrade erhalten haben. Somit weiss er wo er suchen muss.

Überhaupt alle ausgelegten Informationen, waren sehr gut zu gebrauchen. Man konnte sogar eine Pyramiden-Tour ab Amsterdam buchen… Spaß beiseite: Informationen über die Offiziere, Technik, Einschiffung, Ausschiffung, Häfen, Einkaufsmöglichkeiten – es blieben eigentlich nur wenige Fragen übrig.



Sehr gut waren auch die ausliegenden Informationen zur Mehrwertsteuer an Bord:

Wir sehen uns die „EXPO“ auf Deck 4, 5 und 6 an. Es wird eine Art „Schnitzeljagd“ angeboten, und es gibt wieder etwas zu gewinnen, wenn man sich lang genug an den einzelnen Ständen „informiert“, um die Lösungen herauszubekommen. Uns ist nicht nach Schnitzeln zumute und wir machen daher nicht mit.

Auf Deck 6 sehen wir uns um. Auch dort ist ein Stand vom Portofino aufgebaut. Auf Pasta ist uns im Moment auch nicht zumute. Trotzdem werden wir sofort von dem Koch angesprochen, ob wir etwas suchen würden und ob er uns weiterhelfen kann. Wir sagen „Nein“ und dass wir uns nur etwas umsehen, wo etwas alles liegt.

Er kommt hinter seinem Stand hervor und erläutert uns die Orte, wo wir zugucken könnten, wie unsere Frauen, unser Geld möglichst schnell anlegen können (und zeigt auf den Shopping Bereich) und wir selbst unser Geld möglichst gewinnbringend anlegen können (und zeigt auf das Casino). Alles in allem fand ich es klasse.

Nicht nur, dass er „live“ Pasta gekocht hat und die Laufkundschaft verköstigt hat: es gab auch direkt immer kleine Speisekarten, damit man richtig hungrig wurde und Lust bekam, das Restaurant auch zu buchen…





Auf Empfehlung gehen wir ins Chops Grille, um uns einen Tisch für den letzten Abend reservieren zu lassen.



Auf den Decks macht sich eine andere Atmosphäre breit. Alle tragen gelbe Lätzchen. Das Signal, dass bald die Rettungsübung losgeht.

Auf den Rücken lassen sich sofort die Funktionen ermitteln.

Die Sammelpunkte sind klar ausgeschildert und es werden nur so viele dort versammelt, wie Plätze da sind. Wir genießen ein wenig die Aussicht im Portofino, wo wir uns sammeln.

Alle Teilnehmer werden abgehakt.

Wir folgen wieder den Tipps anderer und buchen unsere CENTURY-Reise auf dem Schiff. Leider wird uns mitgeteilt, dass der OBC bei 2-Nächte-Fahrten nicht gewährt wird. Wir zeigen ein wenig unsere Enttäuschung, weil es nirgendwo stand. Da hätte ich auch genauso gut in Großbritannien buchen können und hätte nochmals 20 EUR eingespart… Um es vorweg zu nehmen: Soledad Fernandez Johnson, die unsere Buchung aufgenommen hat, ist eine Perle. Während des Cocktail-Empfangs zwei Tage später, meinte sie, dass es schön sei, dass sie uns nochmals persönlich sieht, dann müsse sie keine Nachricht hinterlassen. Sie hätte das OK bekommen, dass wir doch den OBC bekommen. 50 USD mehr… Ist diese Frau nicht klasse???

Ständig versuchen andere Gäste uns bei unserer Buchung zu stören. Eine Frau kommt dazwischen, dass sie vor uns schon da gewesen sei und nochmals auf die anderen Decks gegangen um sich umzusehen und dass sie es unverschämt fände, dass wir zwischenzeitlich drangenommen wurden, ohne dass man ihre Rückkehr abgewartet hätte… Aber auch diese Störung wurde souverän (freundlich aber bestimmt) von unserer Perle „erledigt“.

Das Schiff ist nicht ausgebucht. Insbesondere einige Suiten stehen leer. Warum nicht aus der Not eine Tugend machen. Ein Los 10 USD und weil wir so gut bequatscht werden, nehmen wir 5 Lose für 30 USD. Die Suiten stehen offen zur Besichtigung. Wer kann ein solches Angebot schon ablehnen??? Um das Ergebnis vorweg zu nehmen:



Nein – wir haben leider nicht gewonnen. Allerdings jetzt können wir es ja sagen: Wir hatten ja so ein tolles Upgrade bekommen… wir hätten sie meistbietend an diejenigen Forumsmitglieder versteigert, die noch in den Katakomben „lebten“… (wobei die Kabinen waren toll geschnitten!!!).

Aber kommen wir auf die Professionalität zurück: Ohne die Einnahmen aus der Tombola hätten sie nichts an Zusatzeinnahmen. So hat sie doch noch ein wenig zur Deckungsbeitragsrechnung beigetragen…

Kann man nur gratulieren: Wer diese Idee hatte: Chapeau!!!

Wir besuchen noch Regina, der International Ambassador aus Kanada. Ihr übergeben wir meinen Douglas Ward mit der Bitte es vom Kapitän unterschreiben zu lassen. Sie sagt mir, dass sie dafür sorgen wird, dass es unterschrieben wird und ich mir keine Sorgen machen soll.

Langsam wird es Zeit sich für das Abendessen fertig zu machen.

Auf dem Weg zur Kabine werden wir im Gang von einer verzweifelten älteren Dame angesprochen. Sie hält uns aufgrund unserer NCL-Lanyards für Mitarbeiter. Sie hätte schon oft bei der Guest Relation vorgesprochen, aber es würde keiner kommen, um ihr zu helfen. Wir haben sie zunächst mal beruhigt und gefragt was los ist. Sie sei ganz unglücklich, weil sie eine Innenkabine gebucht hätten und nun diese Kabine bekommen hätten. Sie zieht uns mit in ihre Deluxe-Außenkabine mit Balkon… Ihr Mann sitzt da und wundert sich über unseren Einzug. Sie hätten also eine 3-Bett-Kabine bestellt und nun hätten sie diese Kabine „zugewiesen“ bekommen. Sie wären nun unglücklich, weil sie nicht wüssten, wie ihr Mann auf dem kleinen Sofachen schlafen sollte… (Sorry Susi – Chance vertan…)

Nun wir haben die Dame zunächst beruhigt, dass entweder das Sofa ausgezogen werden kann oder ein Klappbett vorhanden wäre. Aber dafür würde der Steward abends schon vor dem Zubettgehen sorgen.

Als nächste klopfte dann eine deutschsprachige Mitarbeiterin an, die geschickt wurde, um die Dame zu beruhigen. Wir haben uns zurückgezogen. Draußen trafen wir den Steward und baten ihn mal dort nachzugucken. Als er gerade klopfen wollte, trat schon die deutschsprachige Mitarbeiterin raus und meinte zu ihm, dass sie froh sei, dass er gerade käme… Vollprofis eben!!!

Wir werden im TIDES toll empfangen. Etwa zehn Kellner stehen in Reih und Glied und übernehmen nacheinander die eintreffenden Gäste, um sie an die Tische zu führen.

Dennis ist unser Hauptkellner und Felipe ist unser Hilfskellner. Wirklich sehr nette Kerle. Es macht Spaß deren Service zu genießen.

Auch sehr überzeugend: Die Übersetzungshilfe in der Karte: Mit einem Schlagwort in Klammern in English kann man das Richtige beim Kellner bestellen. Keine langen Übersetzungen.

Der Abend bringt folgende Menüs:





Es geht dann zur Show, die ich nicht bis zum Ende gucke, weil durch die frühe Ankunft der COSTA CLASSICA, ich übermüdet bin. 75% der Show sehe ich.

Ein Tribute an THE TEMPTATIONS. Ich mag das Programm, weil ich die MOTOWN-Zeit mag. Ich mag das Theater. Zwar nicht ganz so schön, wie auf der MSC MUSICA, aber dafür tolle Sound- und Lichtingenieure, die die Leistung unterstützen und eine Live-Band. Vor allem mag ich die Sitze! Nicht so eng, wie auf der NORWEGIAN PEARL und vor allem mit diesen tollen Getränkehaltern in den Armlehnen, so dass man wirklich die Show genießen kann. Vor allem mag ich den Aufbau. So viele Zugänge und Ränge und auch andere Sitze, dass jeder wohl das findet, wie er am Besten die Shows genießen kann.

Morgens wache ich auf der Nordsee auf.

Im Restaurant geht zufällig Dennis (nicht behri, sondern unser Oberkellner) in der Nähe des Eingangs.

Wir fragen den Oberkellner, ob er uns in Dennis’ Bereich platzieren kann, weil wir uns bei ihm besonders wohl gefühlt haben. Nach einer Diskussion werden dahin platziert.

Das Frühstück ist eben typisch amerikanisch.

Säfte, Danish Pastry, die üblichen Verdächtigen…

Wir freuen uns über den Service und die Aufmerksamkeit von Dennis.

Um 10.30 Uhr treffen wir uns an der Schooner Bar mit einigen Forumsmitglieder, wobei derjenige, der nach dem Treffen gefragt hat (cruisemen007) irgendwie nicht dabei ist oder sich identifiziert. Mit so vielen hätte ich persönlich nicht gerechnet.

Anschließend quizzen wir noch ein wenig, wobei wir neidlos anerkennen müssen, dass das Team Hein mit der Pudelmütze/Susi + Partner zu Recht die Zahnspangendosen von RCI gewonnen hat…

Irgendwie sind wir doch recht schnell in Ijmuiden. An Deck ist es schön und wir entdecken unser Hotel in dem wir genächtigt haben, bevor wir Kreuzfahrer wurden und ärgern uns, dass wir damals es nicht schon waren. So ein toller Platz an der Schleuse zum Fotografieren. Die Fahrt nach Amsterdam selbst ist recht langweilig.

Wir gehen zum Mittagessen und werden an einen schönen Fenstertisch platziert.

Dort gibt es den Hilfskellner Edward, der uns sehr positiv auffällt. Nett, freundlich, zuvorkommend und immer einen Tick mehr als die anderen… das mögen wir und das belohnen wir!

Das Mittagessen ist eben typisch amerikanisch.

Irgendwann kommen wir in Amsterdam an und wir erleben eine tolle Einfahrt. Uns erwartet die SAGA RUBY an einem tollen Cruise Terminal, in einer tollen Lage zur Innenstadt…

Nur für das Wetter kann man leider RCI nicht haftbar halten. Denn das wird von Minute zu Minute immer schlechter.



Wir beschließen nicht sofort von Bord zu gehen, sondern erst mal in Ruhe zu fotografieren. Wo sonst kann man direkt in seine eigene Kabine von außen gucken, als in Amsterdam. Es ist schon ein gewaltiges Gefühl, wenn man vis-à-vis der JEWEL OF THE SEAS gegenüber steht. Ein Mensch im Vergleich zum Schiff ist ein kleiner Strich und wenn man all die Decks darüber und darunter sieht, dann wird man als Mensch zu nichts!

Im Cruise Terminal haben ein paar Händler ihre Stände aufgebaut. Von Käse über Holzschuhe kann man alles kaufen, ohne dass man auch nur einen Schritt weiter ins Zentrum gefahren wäre.

Ich spüre zwar den ersten Regentropfen, dennoch fahren wir mit der Tram 25 bis Dam, dem Herzen von Amsterdam.

In dem Augenblick, als wir am Dam aussteigen, fängt es an zu schütten, wie aus Kübeln.

Wir schnappen uns das nächste Velo-Taxi und fahren zurück zum Cruise-Center.

Als Ersatzprogramm versuche ich eine Vertreterin von SAGA zu bequatschen, dass wir mal auf die SAGA RUBY dürfen. Leider nein – nicht wegen ISPS – sondern, weil das Schiff in vier Minuten Boarding-Ende hat und sie als letzte jetzt an Bord muss.

Ob ich Chancen hätte, als 50- mitfahren zu dürfen: auch hier nein – nur 50+.

Wir ziehen die nassen Klamotten aus und gehen zum Seaview Café, weil wir so das Auslaufen der SAGA RUBY in Ruhe beobachten können.



Schöner Anblick! Toller Duft!

Weil hier alles frisch zubereitet wird.



Für 20.00 Uhr haben wir die Reservierung zum Chops Grille.

Am Tag zuvor haben wir als Erinnerung noch ein Kärtchen mit unserer Reservierungsbestätigung in der Kabine gefunden. Die Speisekarte lag übrigens auch auf der EXPO aus, um sich zu informieren.





Im Chops Grille nimmt uns zunächst niemand wahr… Alle sind beschäftigt – irgendwie und irgendwie nicht.

Aber hinterher wissen wir warum und alles ist „verziehen“ und „vergessen“.

Monika, unsere ungarische Kellnerin, führt uns an unseren Tisch. Ich bedanke mich mit einem „Kösömo“, worüber sie sich wohl sehr freut und mich versucht auf Ungarisch weiterzubedienen.

Um es vorweg zu nehmen: sie ist sehr nett, wortwitzig und einfach „outstanding“.

Am nächsten Tag nach dem Cocktail-Empfang sah ich sie vor mir laufen und meinte laut „My most favourite waitress Monika“. Da stand sie aber schon am Eingang des Restaurants, an dem ihre Chefin stand und sich über das Lob wohl sehr freute. Sie fragten uns direkt, ob wir heute Abend nicht wieder zum Essen kommen wollten. Da ja Gala-Abend war, haben wir den Fehler gemacht „Nein“ zu sagen.



Zunächst kam dieses tolle Brot – lecker – duftend – warm mit Butter und Frischkäse…

… eigentlich so lecker, dass ich schon auf den Rest hätte verzichten können…

Dann kam Monika mit dieser Platte und erläuterte uns die Fleischstücke. Das witzige: Sie drückte immer mit einem Finger rein, um uns zu zeigen, wie frisch das Fleisch sei. Ich fragte nach, ob jetzt dieses Stück gegrillt und serviert wird und ob ich auch mal drücken dürfte. Sie hat gelacht und mich beruhigt: diese Fleischstücke sind mit Gelantine präpariert, damit sie gut aussehen. Ich bekäme selbstverständlich ein frisches Stück.





Langsam verstehen wir, warum uns am Anfang keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Wenn Essen serviert wird, stellen sich die Kellner am Übergabepunkt auf und bis zu sechs Kellner marschieren auf, um zu servieren. Die Show ist fantastisch!!! Ich habe sie auf Video – bloß keine Möglichkeit sie zu bearbeiten und hier einzustellen.

Weil aber die „Show“ so überraschend war, habe ich komplett vergessen, die Vorspeise aufzunehmen, so dass wir schon bei der Hauptspeise sind.

Die Beilagen werden „homestyle“ serviert, d. h. nicht auf dem Teller, sondern extra, damit man sich es so auf den Teller anrichtet wie man mag.

Und das ist mein T-Bone-Steak, für das ich mich entschieden hatte… Hmmm….



Nun da es zwischenzeitlich aufgehört zu regnen, haben wir das Dessert mit der Auflage genommen, das wir auf die Show verzichten und dafür spazieren gehen und das nächtliche Schiff zu fotografieren.

Das ist die Brottorte – da soll allerdings HAL der König der Könige sein. Falls behri es hier probiert haben sollte, und im Herbst dann bei HAL mitfährt, vielleicht kann er dazu mehr schreiben…

Zur Verdauung hätten wir gerne einen Gammel Dansk gehabt. Aber den gab es an Bord nicht. Und hätte es noch ein paar Spalten links von „Outstanding“/“Excellent“ gegeben: Monika und ihr Team hätten sicherlich sämtliche Kreuze dorthin bekommen.

Übrigens als ich beim Bezahlen anmerkte, dass sie ruhig noch auf die Rechnung eindrucken sollten, wann der nächste Abnehm-Kurs beginne, holte sie sofort ihr Tagesprogramm raus, um meinte kopfschüttelnd, dass heute Abend kein weiterer Kurs angeboten wird. Wir lachen alle gemeinsam. Ein Extra-Trinkgeld bei dem Service verstand sich von selbst.

Es ist wohl ein gutes Zeichen, wenn der Chefkoch selbst im eigenen Restaurant isst, statt am Land sich ein Lokal zu suchen…

Auf dem Deck des Cruise Terminals machen wir noch ein paar Nachtaufnahmen und versuchen im Mövenpick-Hotel auf das Dach zu kommen. Der Security Chef bringt uns tatsächlich nach oben ins Treppenhaus. Wegen der Spiegelung der Lampen können wir leider keine schönen Bilder machen. Schade!!!



Nun unser Landgang führt uns zum Fährhafen, wo wir leider erfahren, dass die Fähre zur Insel gegenüber des Cruise-Terminals nicht mehr fährt. Wir fahren also mit dem Bus zur Insel und machen noch ein paar weitere Aufnahmen und es geht dann zurück auf das Schiff und ab ins Bett, wo uns das erste Handtuchtier erwartet…



… wobei hinterher herauskam, dass es eigentlich zwei Handtücher sind…

Bislang ist mir außer einer Schlange zu Hause noch nichts anderes gelungen…

Es ging dann man mal wieder zum Frühstück.

Anschließend gehen wir in die Lobby und erwarten die Kochshow.

Weil es uns aber zu voll ist, ziehen wir es vor ins Theater zu gehen und hinter die Kulissen zu sehen. Kurz zusammengefasst: einfach klasse organisiert!

Aber nochmals zurück zur Kochshow, die wir zwischendurch immer mal aus anderen Perspektiven betrachten.



Der österreichische Hotelchef steht auf der einen Seite.

Auf der anderen Seite stehen Regina (österreichische Anima-teurin) und Bobby (schot-tischer Kreuzfahrtdirektor):

Man beachte die Accessoires:

Die abgedeckten Gäste in der 1. Reihe und den Riesen-schneebesen: gehört alles zur Show – Vollprofis eben.

Aber auch die Theaterpräsentation ist sehr toll gemacht. Anthony steht bereit, um ggfls. zu übersetzen und wir nutzen Gelegenheit mehr über die Philosophie von RCI zu erfahren: Man merkt auch hier: Vollprofis.

Es geht wieder zum Mittagessen irgendwann und wieder haben wir zwei tolle Kellner, die zwischendurch während des Auftragens singen… Leider habe ich mir deren Namen nicht gemerkt.

Den Rest des Tages lassen wir es ruhig angehen und nachmittags setze wir uns wieder ins Seaview Café.

Dort gibt es als Häppchen zwischendurch einen Original Nathan’s Hot Dog… direkt aus Coney Island, New York City, New York, USA…



... aber mit wem muss ich fahren, wenn ich einen GRAY PAPAYA Hot Dog haben will???

Nochmals: Alles wird im übrigens im Seaview Café frisch gemacht.

Wir gehen bei Regina vorbei und fragen nach meinem Douglas Ward. Sie meinte, dass er direkt auf die Kabine gebracht wird.

Ich fahre noch runter zur Rezeption und trage mein Ansinnen vor, dass ich gerne noch ein paar Kabinen besichtigen möchte, damit ich eine bessere Entscheidungsgrundlage für meine nächste Buchung hätte. Ich äußere mein Bedauern, dass es keine Box für Trinkgelder für die Rezeption gibt. Zu mir waren sie immer nett. Vor allem mochte die Bereitschaft persönliche Verantwortung zu übernehmen. Von einer bekam ich eine Visitenkarte mit den Worten in die Hand gedrückt: „Machen Sie sich keine Sorgen. Ich kümmere mich darum. Wenn Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie meine Karte und wenden Sie sich an mich!“. Den Vollprofi-Stil mag ich und das belohne ich auch gerne. 10 Dollar für das Team war es mir wert.

Wir ziehen uns ins Votex zurück. Auch ein schöner Platz zum Relaxen.



Hier unterhalten wir uns auch mit dem Personal über die tollen Eigenschaften dieses Schiffes.

Auf dem Weg zurück fällt ein kleiner Junge auf, der mich fragt „Rauf oder Runter“. Ich sage „Rauf“ und er drückt für mich den „Rauf“-Knopf. Als der Fahrstuhl kommt fragt er mich „Welches Deck?“. Ich nenne ihm das Deck und er drückt für mich den Knopf mit meinem Deck und wünscht mir einen schönen Tag… Ich entschließe mich runterzufahren und ihm einen Dollar als Trinkgeld in die Hand zugeben, was ich schließlich auch tue. Ein anderer Passagier lacht sich darüber kaputt – nur als ich es in der Kabine erzähle werde ich ausgeschimpft, weil ich den Jungen versaut habe. Wer weiss, vielleicht landet er jetzt deswegen in der Kreuzfahrtindustrie und wenn ich ihm eines Tages begegne ist er vielleicht Kreuzfahrtdirektor, weil er seinen ersten Dollar auf einem Kreuzfahrtschiff verdient hat. Und vielleicht ist ja der Dollar von seinen Eltern eingerahmt worden und erinnert sich an mich und ich bekomme ich schönes Upgrade…



… und besonders gut ist dieses Detail: Damit man bei vielen Seetagen die Orientierung nicht verliert, findet man im Fahrstuhl immer den aktuellen Wochentag…

Für den Cocktail-Empfang und den Gala-Abend machen wir uns fertig. Kaum sind wir in der Kabine angekommen, bringt Christopher meinen Douglas Ward. Später ruft Regina nochmals an, um sicherzustellen, dass ich mein Buch zurückhätte, bevor ich von Bord bin. Sind diese Leute nicht einfach klasse???

Die Fotos, die geschossen werden gefallen mir. Es wird an drei Orten „geschossen“. Wir entscheiden uns hierfür:

Klasse Fotografen!!!



Es gibt Leute, die bitten die Gäste zur Seite zu treten und bitten den Fotografen, mit deren Privatkamera auch ein Bild mit diesem Hintergrund zu machen…

Zunächst geht es in den Safari-Club, in dem der Cocktail-Empfang stattfindet. Wir werden freundlichst am Eingang begrüßt. Auch wenn es Floskeln sein sollten: „Wir haben Sie schon vermisst – Schön, dass Sie doch noch gekommen sind!“ – Sie kommen mit einer Herzlichkeit und Verbindlichkeit rüber, dass man sich wohl fühlt.

Ein paar nette Unterhaltungen. Ein paar Drinks. Eine nette Ansprache des Cruise Directors und dann geht es auch schon zum Essen.

Wir gehen zum Dinner und sind dort alleine am Tisch, da uns unsere Tischnachbarn für das Portofino haben sitzen lassen…

Zum Essen kommen wir später.

Der Abend wird damit beendet, dass irgendwann alle Kellner verschwunden sind und eine Parade durchgeführt wird und man sich vorkommt wie bei „Hello Dolly“, als alle Kellner sich auf der Showtreppe versammeln und zur Musik klatschen.

Dennis und Felipe erhalten noch ein zusätzliches Trinkgeld. Da wir keine Coupons bekommen haben, so wie uns andere erfahrene Cruiser erklärt haben und auch im Bordvideo erläutert wurde, übergeben wir das Geld ohne Umschlag und erläutern, dass uns wohl die Coupons nicht zugestellt worden seien und dass dieses als Add-on für einen exzellenten persönlichen Service zu verstehen sei. Wir werden beruhigt. Sie erhalten Listen der Vorauszahler, deswegen wüsste er, dass wir alle am Tisch es schon bezahlt hätten und bittet darum, dass wir unsere Tischnachbarn herzlich grüßen und uns in seinem Namen für das Trinkgeld bedanken.

Wir ziehen uns für den letzten Teil des Abends um. Ich erhalte einen Anruf, dass man für mich drei Schlüssel für drei Kabinen bereitgelegt hätte, damit ich mich noch umsehen könnte.

Zur Show komme ich leicht zu spät, weil die Rezeption überlaufen ist. Was ich noch sehe, entspricht meinem Geschmack: Broadway-Klassiker.

Am Schluss der Kreuzfahrtdirektor Bobby im Schottenrock.

Vollprofi: „Mir wird immer diese eine Frage gestellt… und ich darf Ihnen als Antwort versichern: Es ist der einzige Abend, an dem ich die Glasfahrstühle nicht benutze!“

Unterwegs treffen wir unsere verlorenen Schafe aus dem Portofino wieder, die sich unserer Besichtigungstour anschließen.

Liebe auf den ersten Blick: Das ist meine derzeitige Lieblingskabine. Eine Balkon-Kabine mit eingeschränkter Sicht:

Ein schönes großzügiges Bad…





… ein schönes Sofa zum Herumlümmeln…

… ein Riesenbalkon für Stauraum für richtige Schrankkoffer, Mofa, Surf-board oder was man sonst noch so auf einer langen Kreuzfahrt braucht…





… mit eingeschränkter Sicht… aber auch für andere, d. h. man kann beispielsweise sich in der Kuschelecke es sich gemütlich machen und vielleicht in der Karibik mal draußen schlafen… ohne, dass man dabei beobachtet wird…

… nette Kunstwerke…





… ein schöner Platz, um es sich gemütlich zu machen…

… und ein begehbarer Kleiderschrank…



Die anderen zwei Kabinen brachten nichts mehr Überraschendes (oder auch nicht…), da wir ja schon die Suiten und unsere Kabine schon kennen…



… hier wollten wir abkürzen und dachten im Moment, dass wir wieder auf der COSTA CLASSICA seien… aber das ist das Service-Treppenhaus für Crew-Mitglieder…

Bald geht es ins Bett.

Dann wieder zum Frühstück (nichts neues!) und bald geht es schon an das Ausschiffen. Es läuft alles sehr professionell ab. Nach und nach kommen die Ansagen und es geht schon von Bord.

Ich gehe schon mal von Bord und hole das Auto aus dem Parkhaus.

Es ist wohl nicht vorgesehen, dass man wieder in die Gepäckhalle kommt.

Trotzdem ist ein Sicherheitsmitarbeiter so nett und begleitet mich zum Gepäck, damit ich es holen kann.

Eine schöne kurze Reise geht zu Ende. Auf einem tollen Schiff.

Gelegenheit sich über andere direkt zu ärgern gab es kaum. Dafür war das Schiff zu groß.

Außer von unseren Vorgängern in der Kabine:

… wie viele Warnhinweise gibt es zum Thema: Zigaretten-kippen rauswerfen und noch ein Handtuch auf einem Abfluss…



… und es regnete und wir wären irgendwann abgesoffen, weil der Abfluss verstopft ist…

ALSO LIEBE MITREISENDE: DAS MUSS NICHT SEIN!!!

Nun an dieser Stelle sollten die Freunde von RCI aufhören zu lesen. Gleiches gilt für diejenigen, die mich für einen Kappenrentner halten!

Aufgrund der extrem hohen Erwartungen und den anderen Erfahrungen wären da so ein paar Details, die auf anderen Schiffen anders und besser erlebt habe.

Das abgerundete Bett hat einen kleinen Nachteil:

Ggfls. guckt ein Fuß immer über die Matratzenkante hinaus. Insbesondere ist das ein wenig komisch, wenn man es auseinanderstellen lässt, so wie wir es getan haben.

Obwohl der Schrank mit herunter klappbaren Kleiderstangen ausgestattet: Mir war zuwenig Platz drin, vor allem, weil es nicht tief genug war.

Zum Duschgel, das es gab noch doch nicht???

Hier gab es einen Spender für Shampoo/Conditioner und Seife! Das ist für mich immer ein Zeichen, dass es kein Duschgel gibt.

Auch andere haben bestätigt: ein Duschgel mit der Bezeichnung Body Shampoo oder Shower Gel gab es auch in deren Kabinen nicht.

Es steht aber jedem frei, sich mit einem Haarshampoo auch den Körper zu waschen – ich ziehe jedoch Body Shampoo vor Seife.

So finde ich es bei NCL: Shampoo und Duschgel getrennt und klar definiert…





… oder auch hier auf der MSC MUSICA. Dort standen die Fläschchen bereit.

Warum muss eine Suite bei RCI buchen, wenn man Duschgel und Body Lotion (siehe rechts) haben will?



Gehört das nicht zum Standard eines 4*-Schiffs?

Bei der LILI MARLEEN mit 3* kann ich es ja noch verstehen. Hier nicht mehr.

Bei diesen Kleinigkeiten (Cent-Artikeln) mag ich diese Vielklassigkeit nicht.



Gerade dann schätze ich die Details, die mir NCL zukommen lässt, wie Schuhschwämm-chen und hier auch die vermisste BodyLotion auf dem Tablett. Genauso, dass der Fön im Bad ist und nicht am Schreibtisch…

… und eine WC-Spülung, bei der ich mir nicht die Finger breche, damit sie richtig spült und nicht nur so tut, als ob sie spült…

… auch die Bezeichnung Deluxe-Oceanview-Stateroom finde ich etwas irreführend, wenn es eine Sichtbe-hinderung gibt…





… man zum Beispiel gar nicht gucken kann, was am Pier abläuft oder… man überrascht wird, vom Personal, dass von außen auf dem Dach herummarschiert, die dann freundlich reinwinken und grüßen, wenn man sich gerade umzieht…

Schade beispielsweise, dass man bei einer Kreuzfahrt mit Zielgruppe Deutsche Gäste, ausgerechnet das Deutsche Welle-TV-Programm in Arabisch/Englisch statt Deutsch/Englisch einspeist.

So schön, wie es war, dass unsere Erdbeeren und Torte auf dem Zimmer waren, so sehr hätten wir uns gefreut, wenn die Erdbeeren, nicht schon leicht zermatscht gewesen wären und für die Torte Besteck und Teller mitgeliefert worden wären.

Ansagen aus informativen Gründen sind gut. Die Qualität und Klarheit war klasse. Aber so intensiv, gerade in der Lobby, dass man sich wie in einem Shopping-Mall vorkam.

Es war wirklich schwierig sich auch mal in Ruhe zurückziehen zu können. Eine echte ruhige Ecke habe ich vermisst.



Angesichts des spezifischen Planes:

17.00 Uhr Abfahrt in Hamburg
16.00 Uhr Ankunft in Amsterdam
07.00 Uhr Abfahrt in Amsterdam
07.00 Uhr Ankunft in Hamburg

Wäre es nicht sinnvoller gewesen auf den Gala-Abend zu verzichten???

Regina hat sehr gut begründet, warum es keinen Kapitänsempfang gibt.

Der 1. Abend war unglücklich. Der 2. Abend genauso. Und dann 23.00 Uhr bereits Kofferbereithalten für die Ausschiffung.

Wir hatten keinen großen Spaß, weil wir nach der 2. Tischzeit uns umziehen, packen und dann zur Show uns hetzen mussten. Und angesichts des angebotenen Essens (später mehr), war überhaupt nichts da, um es mit Galagarderobe zu würdigen!!!

Auch hätte ich mir gewünscht, dass klarer zwischen kostenlosen und zahlungspflichtigen Getränken unterschieden wird. Wenn ich lediglich gefragt werde: „still“ oder „sprudelnd“, dann schließe ich nicht unbedingt sofort daraus, dass mir dieses Wasser auch schon berechnet wird. Oder „Kaffee, Capuccino, Espresso, Latte Macchiato“, und das es bedeutet, dass nur der Kaffee kostenlos ist. Das finde ich wiederum bei anderen schöner, bei dem eine separate Karte kommt, auf denen alle Preise stehen und nicht als Fußnote mit dem Verweis auf die gültige Barkarte.

Die Foto-Preise sind für meinen Geschmack extrem hoch. Bei den Einschiffungsbildern hat NCL klar die Nase vorn! Bei der Präsentation wiederum RCI, da immer die Uhrzeiten als Anhaltspunkte mit ausgestellt werden. Ein wenig blöd: Barcodes auf den Fotos.

Das gleiche gilt für Souvenir-Preise. Ich wollte nicht RCI-Teilhaber werden! Nun werden wir weiter mit unseren NCL-Lanyards weiterlaufen…

Weil eben alle extrem freundlich, kompetent und zuvorkommend sind, fällt dann eben jemand auf, der dann etwas patzig wirkt: Wenn ich selbst etwas nicht weiss, mit der Begründung, dass man eben aus einem bestimmten europäischen Land kommt: was ist das für ein Argument? Das ist doch eine Bankrotterklärung!!! Und dieser Gegenstand nach dem gefragt habe, war übrigens nicht für den menschlichen Gebrauch gedacht. Das sollte man vielleicht wissen, wenn man so einen Gegenstand verkaufen soll!

Alle im Haupt- und Hilfskellner waren nett und freundlich. Ein paar waren eben besser! Da fällt es schon extrem auf, wenn einer weniger Lust hat!

Beispiele: Wir hatten als einzige am Tisch Cranberrysaft. Alle anderen Orangensaft. Alle anderen bekommen nochmals eine 2. Runde mit einem Tablett serviert, auf dem kein Cranberrysaft steht. Nicht schlimm. Man denkt sich: Kommt bestimmt gleich nochmals mit einem anderen Tablett vorbei… aber nichts. Das fällt dann auf, dass man gezielt nochmals fragen muss. Der Unterschied zwischen der alten Swissair und allen anderen Airlines war immer der, dass man nie das Gefühl hatte, dass man fragen oder rufen muss.

Oder das Müsli wird trocken serviert. Am Tag zuvor bringt der Kellner direkt Joghurt und alternativ Milch mit.

Oder man bestellt grünen Tee und erhält dann eine Box, in dem kein grüner Tee drin ist. Andere bringen direkt eine Kanne Wasser und einen Beutel grünen Tee.

Wie gesagt, weil das Niveau der anderen extrem hoch ist, fallen die „Schwächeren“ sofort auf!



Ich entschuldige mich ausdrücklich bei oppis, Susi und wnacken, denen ich Torten auf die Kabinen bestellt habe. Wenn ich geahnt hätte, wie extrem süß die sind, hätte ich es wohl nicht getan.

Deswegen haben wir in der Regel immer zuckerfreie Desserts bestellt und erlebten dort eine böse Überraschung:

Zuckerfrei heißt nur zuckerfrei und bedeutet nicht, dass das Dessert auch kalorienarm sei…

Der Blätterteig mit Buttercreme mag zuckerfrei gewesen sein, aber dafür eine Kalorienbombe – und was für eine!!!



Was mir am NCL-Freestyle Cruising gefällt und ich hier vermisst habe: Essen rund um die Uhr und das nicht nur in meiner Kabine. Zwischen 02.00 Uhr und 06.30 Uhr ist alles dicht! Ich streune nachts gerne durch das Schiff, während die Nachtruhe in der Kabine eingesetzt hat. Daher finde ich es schön, wenn man irgendwo noch etwas bekommt und nicht nur den Kabinenservice.

Wie bereits erwähnt: Die Show beim Essen war sicherlich schön. Ich war gerade beim Essen, als sie lief. O.K. Akustisch haben wir alles mitbekommen. Die Treppe konnten wir von unserem Platz nicht sehen. Bei dem Perfektionismus und Professionalismus wären Bildschirme für die Teile der Restaurants schön gewesen, die die Treppe nicht sehen konnten…

Bei anderen Reedereien erhält jeder Gast einen Fragebogen. Wenn wir um einen zweiten an der Rezeption bitten und hierüber Buch geführt wird, dann will ich ausdrücklich hoffen, dass Christopher keinen Ärger bekommen hat, weil jemand als Grund eingetragen hat, dass er nicht in der Kabine vorlag. Einer lag ja drin.

Das mag sich alles Kappenrentner-mäßig anhören, aber wie gesagt. Sie gehen ja als Bester in MEIN Rennen.

Soweit das relative/subjektiv… und was ich FÜR MICH als absolut/objektiv bezeichnen möchte…

Ich habe an Bord, insbesondere im Windjammer Café Sanitizer vermisst.

Machen Noroviren vor Europa aus Nordamerika kommend halt???

Ich habe im Windjammer Café Tabletts vermisst oder alternativ die Bereitschaft der Getränkekellner auch alkoholfreie Getränke an Soda-Pass-Inhaber zu servieren!!!

Ich habe eben keine Lust mein Essen kalt werden zu lassen, um mich nochmals anzustellen!



Dass die Decke so aussieht und die Ritzen schon laienhaft zugeklebt wurden, lag ja wohl daran, dass wohl andere es auch schon nicht mochten.

In Nordeuropa kann man die Klimaanlagen nicht so kalt stellen, als wenn man in der Karibik wäre.

Und wenn man bei den Oberkellnern mit dem Anliegen auf Unverständnis stößt, dann kann man auch nichts machen. Dann ist eben die JEWEL OF THE SEAS eben nicht mein Schiff.


Wir wurden schon mal an einen zugigen Platz mittags platziert. Wir haben uns geweigert, den Platz zu nehmen und erklärt, dass es uns zu kalt und zugig sein. Einen anderen Platz wollte man uns nicht anbieten, obwohl 80% des Restaurants leer war. Erst als ich sagte, dass ich dann lieber im Seaview Café essen gehe, wurde uns ein echt schöner Tisch am Fenster zugewiesen, an dem es auch nicht zog!

Auch mag ich es nicht besonders, wenn Kellner, die am Eingang stehen, lautstark andere Gäste pantomimisch nachspielen und der Oberkellner darüber lacht, statt es zu unterbinden.

Kommen wir damit zum Brasserie 30-Konzept als VERSUCH einer Alternative zum NCL-Freestyle Cruising zu schaffen.

So kenne ich es von NCL:

Ich werde gefragt, ob ich alleine sitzen möchte, oder mit anderen am Tisch platziert werden möchte. Danach wird mir mitgeteilt, wie lange ich auf welche Option warten muss.

Ich entscheide, was ich will.

Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Wenn ich früh komme, werden auch diejenigen an die schönen Plätze platziert. Und es werden mehrere Tische angefangen zu belegen. Diejenigen, die später kommen, werden ggfls. hinzuplatziert.

Hier kann man so früh wie man möchte: Man wird aufgefüllt und zwar so, dass man sich nicht mal am Tisch nicht mal so hinsetzen darf, wie man möchte, um ja das Optimierungspotential aufrecht zu erhalten.

Wer nicht mindestens zu acht kam, bekam keinen eigenen Tisch. Das liegt einfach daran, dass bei NCL die Konzentration der Tische eben nicht nur auf die großen erfolgt, sondern von allen Größen ausreichend vorhanden ist.

Brasserie 30 in einem Riesen-Hauptrestaurant ist eben nicht das gleiche, wie NCL Freestyle-Dining in mehreren Hauptrestaurants.

Was mir ebenfalls nicht gefallen hat, und was ich woanders schon besser erlebt habe:

Die gleiche Mittagskarte – und nur die Suppen und Nachtische variieren. Ganz ehrlich: das wäre mir für eine lange Kreuzfahrt zu wenig!

Es fing zunächst sehr gut an:



Das Brot und die Kräuterpaste sind richtig lecker…

Und die leckerste Schwarze-Bohnensuppe, die ich bislang gegessen habe…





… und wenn man auf die Idee kam, dass man beispielsweise eine leichten Salat möchte, so lagen die „schweren“ Shrimps darauf, die wirklich „schwer“ im Magen lagen…

Mir wäre es auf die Dauer zu wenig abwechslungsreich!



Am nächsten Tag hatte ich einen Hamburger, aber der wird nur mit Ketchup serviert. Kein Relish, Senf, Mayonaise oder was auch immer. Da ist wirklich das Seaview Café besser, weil dort zum Fertigbasteln alles auf dem Tisch steht…



Das war beispielsweise die Asian Seafood Suppe, die ich dann beim Abräumen als Asian Clam Chowder bezeichnet hatte… Die war trotzdem sehr gut… Dann kam der enttäuschende Burger…



… und wieder so etwas schweres für den Tag…

Leider war es beim Frühstück genauso: Es gab immer die gleiche Karte und ein Special of the Day, wobei das wiederum etwas war, was sowieso auf der Karte stand.



Das war einfach bei NCL schöner. Die Auswahl, vor allem die Qualität war besser!!!

Bei NCL konnte ich alles bestellen und bekam auf einem Teller nur soviel wie ich essen konnte.

Hier auf der JEWEL OF THE SEAS bekam man alles als Einzelriesenportionen, die dann wieder den ganzen Tag im Magen lagen…

So sah der Obstsalat am Anfang aus. Schön knackig…





… und so zwei Tage später…

Den Melonenstücken sieht man schon an, dass sie schon bessere Tage hatten. Und so angegoren wie sie schmeckten, war das wirklich sehr enttäuschend.

Das Omelette und die Beilagen habe ich mir dann so bestellt, wie ich es von NCL her gewohnt bin…





Das Egg Benedict bei RCI…

… und hier bei NCL als Option mit Lachs… gab es aber auch nicht jeden Tag!



Das leckerste Frühstück, das es gibt…

Das ist übrigens die Boston Clam Chowder, die ich im Seaview Café gegessen hatte – am Nachmittag, als es schon die Asian Clam Chowder gab…



Das war eine Resteverwertung, nur dass ich keine einzige Muschel oder keine Krabbe hatte…

Schade… Bevor Rückfragen kommen: Amerikaner zerbrö-seln ihre Kracker in die Suppe. Das habe ich auch gemacht…

Das erste Dinner begann eigentlich sehr vielsprechend…





… und ging auch nett weiter… bis das kam…



… warum benutzen nur alle den gleichen Rindfleisch-lieferanten?

COSTA war auch nicht besser…





… oder MSC…

Warum kann es nicht so schön sein, wie bei NCL, bei denen wirklich alles stimmte, um das Rind zu genießen…



Am Gala-Abend kam es dann ganz richtig böse!



Gala-Abend bedeutet für mich, dass es etwas besonderes ist, man Besonderes isst und man besonders bekleidet ist.

Aber leider sah die Speisekarte so aus:





Aber das Angebot ist für mich nichts Besonderes und dafür hätte ich mich nicht Gala mäßig anziehen müssen!

Richtig enttäuschend!!!

Vor allem persönlich: dann wären doch besser Montag ins Chops Grille gegangen und hätten noch die anderen Sonntag beim Essen im Tides getroffen.

So sah denn nun unser Gala-Dinner aus:



Wieder so tolles Brot – warum bekommt man es im Restaurant morgens nicht zum Frühstück?

Die drei Shrimps kamen noch dem erwarteten Hummer am nächsten… Surami (Krebs- fleisch) wird aus den „Abfällen“ hergestellt (so ähnlich wie Leberkäse).





Hmm… ein Österreicher sollte doch als Hauptkompetenz die Herstellung einer Fritatten-Suppe mitbringen – oder?

Oder sind Pfannkuchen-fettucini etwas anderes als Flädle???

… und das sollte Rinderfilet sein…



Leider war es nur ein Roastbeef.

… und das sollte fettarm sein…




Insgesamt leider nur von mir als Kommentar:

Toller Service für ein mittelmäßiges Essen.

Da gibt es in meinen Augen noch großen Handlungsbedarf.

Dass es geht sieht man ja am Chops Grille – aber das kann man sich wohl kaum jeden Abend leisten!

Sorry – aber da fand ich sogar das Essen auf der viel gescholtenen MSC MUSICA noch besser!!! Und bei COSTA CLASSICA wurde der Gala-Abend entsprechend zelebriert.

Auch fand ich es im Votex sehr schade: 1/3 der Plätze war nur für Nichtraucher und die auch so platziert, dass man den Seitenausblick, statt Mittelausblick hatte.

Die belegfreie Abrechnung der Mini-Bar finde ich nicht besonders vorteilhaft. Es bleibt immer ein blöder Beigeschmack: Hatte ich es tatsächlich oder nicht – und ein unnötiger Gang zur Korrektur der Rechnung…

… die man nicht zwischen 06.00 Uhr und 08.00 Uhr im Programm ansetzen sollte, wenn um 06.00 Uhr der Schalter nur mit einer Person besetzt ist…

… und Kontoschluss für Barzahler nur bis 23.00 Uhr ist doch auch etwas ungewöhnlich früh – oder???

Last not least: Das Ausflugsangebot: Professionell!!! Auch vergleichsweise gute Preise!

Schade nur, wenn ein Gesamtprospekt für alle Amsterdam-Mini-Kreuzfahrten im Internet aufgelegt wird, der nicht buchbar ist, weil das Schiff zu komplett anderen Zeiten anlegt und das Angebot aber nicht mehr angepasst wird.

Und die 19% MWSt.-Geschichte musste auch nicht sein. Helgoland ist Zollausland.

Auf der INDEPENDENCE OF THE SEAS klappt es doch auch – oder? Dort geht es von Southampton nach Cobh. Auf Rückfahrt kurz an St. Peter Port auf Guernsey vorbei. Und das ist auch Zollausland.


Also lieber ferrycruiser,

bevor du dich von NCL abwendest, weil du hoffst woanders, etwas besseres zu bekommen, ohne viel mehr Geld auszulegen:

NCL hat mit seinem Freestyle Cruising schon ein verdammt gutes Produkt!

Wenn dir Wiesbaden nicht liegt. Wir haben auch schon in den USA oder in Großbritannien gebucht…


Und als Fazit für mich persönlich:

Nie wieder RCI – das KÖNNTE passieren, wenn sich beim Essen nichts tut.

Ich will weder surfen, klettern, Eis laufen, shoppen, zocken… also spielt das Schiff, die Unterhaltung und vor allem das Personal, das 150%ig stimmt, eine große Rolle, aber auch das Essen spielt in diesem Fall eine größere Rolle!!!

Insbesondere, wenn Route und Preis identisch zwischen NCL und RCI sind, würden wir uns wahrscheinlich immer für NCL entscheiden. In diesem Fall würde ich die Wiesbadener billigend in Kauf nehmen, so lange sich der Kontakt auf die Buchung beschränkt.

Nie wieder RCI – das KÖNNTE passieren, wenn wir keine merkliche Steigerung auf unserer INDEPENDENCE OF THE SEAS-Reise merken, die wir bereits gebucht haben. Möglicherweise sind wir aber auch schon auf der JEWEL OF THE SEAS im April 2008 dabei. Aber hier nicht um jeden Preis!!!

In diesem Sinne:

HeinBloed


Bevor wie bei der COSTA wieder alle loslegen: Das kann nicht sein, was nicht sein darf:

Ihr könnt eure eigenen Geschichten und Wahrnehmungen niederschreiben!


Auszüge aus eigenen Beiträgen im cruise-chat.com.
Auf das Kopieren fremder Beiträge (= direkte Reaktionen) wurde verzichtet.
Daher bitte um Verständnis, wenn Teile als zusammenhangslos wirken.


04.03.2007:


@Mathias K.

Hier ist dein persönlicher Kreuzfahrtdirektor HeinBloed, der sich persönlich um das Wohlergehen von deiner werten Frau Mama und deiner Person kümmert und die vier Stunden Layover in Amsterdam gestern genutzt hat, um in der Stadt zu recherchieren.

Zunächst einmal hängt es davon ab, ob an diesem Tag das Tief "Susi" oder das Hoch "HeinBloed" die Oberhand haben.


Ist das Tief "Susi" aktiv inkl. Schauer und Regen, wird sich mein persönlich geführtes Angebot darauf beschränken, dass ich nur die Javafähre rüber zur Java-Insel nehmen werde, um in Ruhe das Schiff endlich zu fotografieren, nach dem es mir in Fort Lauderdale einfach abgehauen ist...


Für Shipspotter (Hochsee) bleibt noch die SAGA RUBY, die man auch fotografieren könnte.


Das Indoor-"Damen"-Programm
(Kennet: nimm die Sperrnummer für die Kreditkarten mit, damit du noch am 19.05.2007 bei MasterCard und Visa anrufen kannst...):

Amsterdam Diamond Center
Gassan
Coster (25%)

Wenn die noch nicht genug haben, können sie das

Shoppingboat (25%)

nehmen, dass einen von einer Einkaufsattraktion zur nächsten bringt...

Falls sie immer noch ein wenig Kultur brauchen:

Madame Tussaud's (25%)


Ich denke, dass man getrost die Damen dort abgeben kann, und somit mit mehr Ruhe uns den Rest ansehen können.

Zum Beispiel für

Kulturelles

Reichsmuseum (100%)
Van Gogh Museum (100%)
Rembrandt-Haus (100%)

Geschichtes

Jüdisches Historisches Museum (100%)
Anne Frank Haus

Architektur

Architekturcruise

Maritimes

Schade, das Schifffahrtsmuseum wird bis 2009 renoviert und ist geschlossen...

Grauzone

Historisches Amsterdam und das Rotlicht-Distrikt


Sollte jedoch schönes Wetter sein, weil Hoch "HeinBloed" kommt, dann könnte ich mir auch einen Ausflug nach

Edam-VOLENDAM
- zunächst weil der Ort nach einem Schiff von Holland America Line benannt wurde...
- weil es Holland ist, wie man es sich vorstellt: Käse aus Edam, Windmühlen, Tulpen, Fischerei auf der Halbinsel Marken...

Alkmaar
- weil ich schon seit meiner Kindheit endlich mal das Motiv in "living coulours", an dem ich mit dem Puzzle verzweifelt bin...

vorstellen.


Nun zu den Erläuterungen zu den Prozentzahlen:

Wenn Interesse an diesen Attraktionen besteht, sollten wir uns überlegen eine

I amsterdam.Card

zu besorgen.

Die Prozentzahlen in Klammern geben die Ersparnisse ein.

Die Karte gilt für 24 Stunden und kostet 33 EUR.

In den 33 EUR sind allerdings

Freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der GVB (Wert 6,50 EUR)
Freie Rundfahrt mit Holland International (TUI) oder Noord-Zuid (Wert 10 EUR)

bereits inkludiert.

Und entsprechend mehrere kostenlose oder rabattierte Attraktionen.

Diese Karte gibt es anscheinend auch als AMSTERDAM CRUISE CARD. Leider konnte ich keinen Preis ermitteln, da die Information im Winter nicht durch Kreuzfahrtpersonal besetzt ist. Ich gehe davon aus, dass sie gleichviel oder einen Tick mehr kostet, weil ein Shuttle vom Cruise-Terminal zur Innenstadt inkludiert ist.

Übrigens sehr schönes Terminal:



Und sehr nah zur Innenstadt:



Rechts hinten siehst du bereits den Hauptbahnhof (ca. 12 Minuten) Fußweg.

Links geht die Straßenbahn:

10 Bahnen pro Stunde zum Hauptbahnhof (Fahrzeit ca. 3 Minuten),
davon gehen 4 Bahnen weiter in die Innenstadt (Fahrzeit ca. 5 Minuten).

Deswegen mehr für einen Shuttle zu zahlen würde sich nicht lohnen.

Falls wir mindestens 10 sind, werden auch folgende GEFÜHRTE Gruppentouren angeboten:

Amsterdam per Rad
Nachtwachentour
Mysterien Tour
Rembrandt Mysterien
Erkundung des Jordaan-Viertels
Spukendes Amsterdam
Geschmäcker sind verschieden
Architektur des östlichen Hafengebietes.

Also nun müsst ihr euch äußern, woran ihr Interesse habt.

Ich bin schon öfters in Amsterdam gewesen und weiss, was ich will oder auch nicht.

Das sind jetzt Vorschläge und wenn wir es kanalisieren können, und zu vernünftigen Preis eigene Ausflüge organisieren wollen, dann müssen wir uns mal langsam darum kümmern. Denn wir haben bereits März und in 2 1/2 Monaten ist es soweit.

In diesem Sinne:

Fröhliches Nachdenken!

Gruß
HeinBloed


29.03.2007:

Guten Morgen,

@cruisemen007: Was macht eigentlich der Preisalarm-Dienst, so wie wir ihn von der COSTA CLASSICA kennen? Zwischenzeitlich war übrigens die Reise für 269,00 EUR verfügbar, aber nur ca. 3 Tage. Und kein Ton von dir!


Mitlerweile bin ich zur Erkenntnis gekommen. Der Kommunikationsstil von Herrn K. vom Reisebüro A. aus W. ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Ergebnisse verblüffend!

Wenn man etwas will, dann kann durchaus der Eindruck entstehen, dass er nicht reagiert. Und wenn man irgendwann sich sagt: man gibt auf, wird man eigentlich sehr positiv überrascht.


Er weiss, dass ich interessehalber die RCCL-Preise ständig beobachte und daher jede Änderung mitbekomme. Wie gesagt, zwischenzeitlich war der Preis für die Reise auf 269,00 EUR und er wusste auch, dass ich bereits bei 349,00 EUR angefragt habe, ob eine Preisanpassung möglich ist.


Umso überraschter war ich, dass ich irgendwann entdeckt hatte, dass meine Buchung bei RCCL auf Garantie umgestellt wurde.


Nun bekam ich die Nachricht, dass es sogar zu 269,00 EUR und das ohne Storno/Umbuchungsgebühren über die Bühne gegangen ist. Zwar habe ich im Moment mehr als eine Buchung und muss möglicherweise auf die Gesellschaft von Susi und Mathias K. am Tisch verzichten, weil eben meine alte Buchung mit deren Buchung verbunden ist. Aber letztendlich kann es mir egal sein, da es doch ein Agenturinkasso gibt und Herr K. ggfls. auf den Rechnungen sitzenbleibt, wenn er jongliert.

Da ich aber davon ausgehe, dass er als Geschäftsmann klug genug ist, die Reise entweder durch seine Kontakte zu RCCL oder durch neue Anfragen wieder loszuwerden, MUSS man sich einfach vom Gedanken trennen, dass es so läuft, wie man es erwarten würde.


Ich denke, dass das Ergebnis zählt.

Und solange ich nicht bei der Crew für den Preis untergebracht werde und für Susi und Mathias K. Kartoffeln schälen muss, sollte mir mitlerweile der Weg zum Ziel egal sein...

Sollte ich allerdings in der Royal Suite untergebracht werden, werde ich mir gerne erlauben Susi und Mathias K. zu einem Tässchen Tee einzuladen...

Ich bin verwundert, dass und was alles doch im Hintergrund läuft. Man muss ihm wohl einfach vertrauen, was mir als ein Control-Freak wie ich es vom Beruf her gewohnt bin, etwas schwerfällt. Wenn man allerdings "loslassen" kann und ein bisschen Vertrauen hat und mit seinem Kommunikationsstil klarkommt, dann sollte man sich durch solche Ergebnisse überraschen lassen.

Gruß
HeinBloed


03.04.2007:

O.K. Ich muss nicht in einer Crew-Kabine schlafen und auch nicht Kartoffeln schälen oder als Gentleman-Host herhalten...

In diesem Fall habe ich doch sehr gut von Herrn K. vom Reisebüro A. aus W. profitiert. Er hat sein Versprechen gehalten, dass ich zum günstigeren Preis fahren kann, wenn die Preise sinken.

Und ich bin von Kat. N auf M auf Deck 8 umgesetzt worden.

In sofern freue ich mich sehr!!!

Gruß
HeinBloed


26.04.2007:

quote:

Originally posted by cruisemen007:
@hein bloed

So! Ganz schlechte Nachricht für dich - ich bin am 19.05.07 nach AMS auch dabei - dann lernt man die Foris endlich mal alle persönlich kennen. Habe 2.Seating - wo ist denn jetzt ein allg. Fori-Treffpunkt angepeilt?


Hallo cruisemen007,

wieso sollten das schlechte Nachrichten sein???

Ich rechne noch damit, dass noch max. 3.357 weitere Menschen mit an Bord sind. Wenn jeder von denen eine schlechte Nachricht wäre...

Du fragst den falschen... Ich habe keinen allgemeinen Fori-Treffpunkt (weder Ort noch Zeit) ausgerufen.

Deswegen die Frage an alle: wird so etwas überhaupt gewünscht???

Machen wir es mal so: ich kenne mich auf dem Schiff nicht aus - und daher weiss ich leider auch nicht, wo und wann man sich treffen sollte.

Ich lege mal fest:

Am 2. Tag (Sonntag, den 20.05.2007), 10.30 Uhr,
Deck 6, Schooner Bar.

Dann können alle ausschlafen und man hat bis zum "lekker Middagessen" etwas Zeit sich kennenzulernen. Wir kommen ja erst nachmittags an und ich denke, dass manche auch gerne die Passage von Ijmuiden nach Amsterdam lieber an Deck miterleben wollen.

Wer einen besseren Vorschlag hat, kann ihn hier posten.

Vorsorglich sage ich bloß für mich, dass ich jetzt das nicht ausdiskutieren will, weil ich mich wie gesagt nicht auskenne auf der JEWEL OF THE SEAS.

Wir können es ja so halten, dass wir uns dort zunächst verabreden, um uns wieder zu verabreden...

Gruß
HeinBloed


05.05.2007:

Ta ta ta ta...

Upgrade zum Deluxe Oceanview Stateroom E1...

Was kann der gemeine sparsame Kreuzfahrer, der die günstigste Kategorie gebucht hat, mehr verlangen???

Gruß
HeinBloed


20.05.2007:

@Mathias K.

Du bist eine Tröte!!!

Hier ist Brunsbüttel:



Kein Mathias K. und kein Plakat für uns alle...

Eigentlich hast du es nicht verdient, dass wir dich daran teilhaben lassen, was du alles verpasst hast:







Was du definitiv verpasst hast: Amsterdam im Regen.

Gruß
HeinBloed


21.05.2007:

Goede morgen van Amsterdam...

wir legen gleich ab...

und Mathias K. - folgendes hast du verpasst...

Unser Abend im Choppes Grille...



Über die Performance (!!!) waren wir so begeistert, dass wir vom 2. Gang gar kein Bild gemacht hatten...

Vorher:



Nachher:





Und falls ihr Monika erwischt: Kösömö heißt danke auf Ungarisch... Die Frau einen Tag auf die COSTA CLASSICA zum Schnell-Kurs... und das Schiff hätte 5*...

Unser allererstes Handtuchtier in unserer Kreuzfahrerkarriere...



Die Enttäsuchung war jedoch groß, dass die Mitnahme im Preis nicht inbegriffen ist... und dass es aus mehreren Handtüchern besteht, die man nie wieder zu Hause zusammenbekommt...

Für alle Freunde von Bastelbögen...

oder besser: Mathias K. ist schuld, weil er ja nicht war und das Objektiv, was er mir versprochen hat, nicht übergeben konnte...

... aber so ein großes hätte es auch nicht gegeben...











Für unsere Schornsteinfans...



... für alle anderen noch ein paar weitere Eindrücke, die rund um das Passenger Terminal Amsterdam entstanden sind:













Gruß
HeinBloed


Nachtrag für Mathias K.

Bei der Ausfahrt wurde noch das Schiff gesichtet:



ROCHDALE ONE - Heimathafen Limmassol...

Da ich ja beim letzten Mal falsch lag und ein Forschungsschiff erwischt hatte... Das scheint doch ein Kreuzfahrtschiff zu sein - oder???

Mein Douglas Ward ist beim Kapitän zur Unterschrift... Ich kann selbst nicht nachgucken!

Gruß
HeinBloed


@moeve:

Die 19% MWSt. stehen schon bei den Einzelbelegen drauf...

Gruss
HeinBloed


22.05.2007:


quote:

Hallo
wie? was? Mehrwertsteuer auf der Jewel?????
Ich hab nur Gratuity drauf. Klärt mich doch mal auf
Viele Grüße
Gerd


ja, ja... so viel gefilmt und nicht alles gelesen, was in der Kabine lag...

Also Hamburg = Deutschland = EU
Amsterdam = Niederlande = EU

Daher sind alle EINKÄUFE auf dem Schiff wie ein Binnenhandel zu betrachten und daher mehrwertsteuerpflichtig.

So kosteten beispielsweise die Fotos 19,95 USD + 19% MWSt., die als TAX auf den Belegen ausgewiesen wurden.

Da hat leider RCI etwas geschlafen.

Ein Grund vermutlich, warum wir zuvor auf der COSTA CLASSICA extra eine Extrarunde über Helgoland gemacht haben, ist der Umstand, dass Helgoland ZOLLAUSLAND ist. Daher gibt es auch noch hier die sog. Butterfahrten, bei dem du zollfrei einkaufen darst.

Allerdings gilt hier die Drittlandsregelung (1 Stange Zigaretten und 1 l Sprit!)

Bei uns wurden wir jedoch hingewiesen, dass die EU-Binnenmarktsregelung gilt: 4 Stangen Zigaretten, allerdings nicht aus dem Bordverkauf. Gleiches galt für Alkohol. Im GENERAL STORE (neben dem LOGO SOUVENIRS) auf Deck 5 waren Regale abgedeckt, weil eben Zigaretten und Alkohol nicht zollfrei verkauft wurde.

Alles klar???

Wenn du also nichts gekauft hast, ist das auch nicht drin.

Gruß
HeinBloed


quote:

Originally posted by shiplover2002:

was meine liebe Gunda so alles gekauft hat und da war nichts. Sonst hätte ich doch das mit der Mwst gewußt.

...

Du mit der Pudelmütz: Ihr habt doch nur gewonnen, weil Susi so ein phänomenales Wissen (schleim , schleim) hat.


Guten Abend,

auf deiner Abrechnung steht bereits der Betrag inkl. 19% MWSt.

Guck mal lieber auf die Belege, die liebe Gunda vermutlich bereits lieber auf der Toilette "entsorgt" hat... Auf den Belegen steht ein Feld TAX und da wurden 19% auf den VK-Preis aufgeschlagen!

Deine Gunda ist in der Tat herzallerliebst, und wir müssen uns nochmals entschuldigen, dass wir den Doggy-Bag vergessen haben...

Was sagt eigentlich deine Gunda dazu, wenn du Susi so anbaggerst???

Gibt es das nächste Mal folgende Kabinenaufteilung:

Gunda + Kalli + Kennet
Susi + Gerd???

Gruß
HeinBloed

P.S. PM erhalten... gib mir ein bisschen Zeit. Wir haben auch analoge Bilder gemacht, die wir noch entwickeln lassen müssen.


28.05.2007:

quote:

Originally posted by Heinz Poehler:

Was mich etwas stört, ist der direkte Vergleich mit dem Freestyle Konzept bei NCL. Beides kann man m. E. nicht miteinander vergleichen.


Moin, moin,

Du hast vollkommen - beides kann man nicht miteinander vergleichen...

Der Bericht wurde ja auch speziell für einen Freund geschrieben, der eine Alternative zu NCL sucht.

Deswegen wird verglichen.

Allerdings wurde hier nur das Mittagsangebot in der Brasserie 30 beschrieben.

Dieses ist RCI's Versuch ein Freestyle Konzept während der Mittagszeit einzuführen.

Und hierbei hat mich auch nur die Diskussionen mit dem Oberkellnern bzgl. der Tischzuweisung gestört, die ich einfach bei NCL als angenehmer empfinde: Dort bestimme ich als Gast, welche Tischgröße und ob Mitreisende erwünscht sind.

Wenn ich sage, dass ich mal ungestört zu zweit essen will und sie mir sagen: wir haben Sie vorgemerkt. Kommen Sie wieder, wenn der Pager sich vsl. in 30 Minuten meldet, dann entscheide immer noch ich, ob ich vielleicht lieber in 2 Minuten an einen italienisch-spanisch-sprechenden Tisch platziert werden möchte.

Es waren lediglich die Diskussionen mit den Oberkellnern, die ich als unnötig empfand, angesprochen.

Dass ich jetzt nicht spanisch, mexikanisch, japanisch, chinesisch oder was auch immer essen konnte, war nicht Gegenstand der Kritik.

Allerdings finde ich die Alternativen weitaus charmanter, als nur 2 Zuzahlrestaurants und das Windjammer bzw. kleineren Cafés. Aber das wie gesagt, wurde gar nicht bemängelt.

Gruß
HeinBloed


So lange habe ich das spanische Programm gar nicht geguckt, um das Ergebnis zu erfahren... Mann, hast du eine Geduld...

Und auch bei uns fehlte ein Gepäckanhänger... aber irgendwie hat der Koffer den Weg zu uns gefunden... sonst wären wir alle 4 Tage mit Smoking herum gelaufen.

Gruß
HeinBloed


Egal, wer und wie es unter welchem Namen erfunden hat:

Die Umsetzung hat mir in meinem Fall auf der JEWEL OF THE SEAS nicht gefallen.

Mehr wurde gar nicht zum Ausdruck gebracht.

Und wenn NCL eben es anders gestaltet: Ein Stil, der mir mehr entgegenkommt, kann ich nur sagen: Klasse Produktmanager!!!

Produktinnovationen, die nichts kosten, außer einer zusätzlichen Frage und die dem Kunden das Gefühl geben, dass er besser behandelt wird, sind wohl die besten Innovationen, die es auf dem Markt gibt. Und wenn sie es noch geschickt vermarkten, dass der Kunde gar nicht merkt, dass er mit dem Begriff "verarscht" wird, und es nichts neues ist, dann auch noch Hut ab vor den Marketing Managern!!!

Und wenn ich dafür auch noch bereit bin mehr zu zahlen, obwohl es nichts neues ist... noch besser für NCL.

Gruß
HeinBloed


30.08.2008:

Im alten Forum waren kleine Videos nicht möglich, aber hier im Blog.

Daher reichen wir zwei Videos nach.

Hier zunächst der Service im CHOPS GRILLE.



Seit dem gehört für uns ein Besuch in einem Zuzahlrestaurant mit dazu.

Daher kommt für uns auch eine Reise auf einem Schiff ohne Zuzahlrestaurant auf einem VISION-Class Schiff (außer ENCHANTMENT OF THE SEAS) nicht in Frage.

Leider ging es im Hauptrestaurant nicht genauso nett ab. Die Auffüllerei am Morgen, bis dass der Tisch voll belegt ist, bevor der Service beginnt, ist nicht unsers. Deswegen: schöne Hardware - aber die Software???

Hier sieht man an der Fahrt im gläsernen Aufzug, wie toll die Hardware ist...



In diesem Sinne:

Gruß
HeinBloed


Die anderen Reisen in diesem Blog/
The other voyages in this blog
: