2009/05/12

Tag/Day 0 auf dem Weg zur/on the way to NAVIGATOR OF THE SEAS in Madrid, Spain

Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.


Die Pre-Cruise führte nach Madrid. Ich war noch nie da und so wollten wir mal statt Barcelona etwas neues in Spanien entdecken.

2 Vorübernachtungen in Frankfurt und Madrid sowie 4 Übernachtungen an Bord inkl. formeller Abend: da kommt ruck zuck etwas zusammen.



Für 99 EUR kann man bei Lufthansa auch Gabelflüge buchen:

d. h. hin nach Madrid und zurück nach Barcelona.

Für uns sogar überhaupt die einzige Möglichkeit die Flüge zu bekommen, da zwischenzeitlich Frankfurt - Barcelona - Frankfurt unbezahlbar war.

Allerdings war LH 2600 ein Spanair-Flug.





Von H1N1 war in Madrid nur dieses Schild bei der Ankunft zu sehen, sowie eine Dame in weißem Kittel.

Wir wurden von unserem Fahrer schon erwartet: Mehrer Taxifirmen wurden angerufen. Es soll keine Großraumtaxen existieren.

https://www.aerocity.com

Vom Flughafen in die Stadt hat uns die Fahrt 73.40 EUR und zurück 61.42 EUR gekostet. Die Kosten wurden vorab mit der Kreditkarte abgebucht.

Ich nahm an, dass die Star Alliance Partner in Madrid alle im gleichen Terminal angekommen, aber Lufthansa kommt im Terminal 1 an, während Spanair im Terminal 2 abgefertigt wird.

Leider liegen die Terminals nicht beieinander, so dass meine Eltern aus Düsseldorf nicht in unserem Terminal auf uns gewartet haben.

Meine Spanisch-Brocken waren jedoch nicht ausreichend, um dieses unserem Fahrer klarzumachen. Mit Englisch ging es. Ein paar Minuten kam jedoch heraus, dass unser freundlicher Fahrer Schwarzmüller heißt, und aus München stammt und seit zehn Jahren in Spanien lebt...





Herr Schwarzmüller meinte jedoch, dass wir einfach meine Eltern noch einsammeln sollten und ihnen den Weg zum Terminal 2 nicht mit dem Gepäck zumuten sollten.

Unser Hotel habe ich im letzten Moment umgebucht. Ursprünglich wollte ich am Flughafen wohnen wegen des frühen Abfluges am nächsten Morgen, aber nachdem man mir sagte, dass die Anreise zum Flughafen um 07.00 Uhr unkritisch sei, da die Rush-Hour erst gegen 08.30 Uhr einsetzt, habe ich ein Hotel in der Innenstadt gebucht.

Über https://www.hotwire.com habe ich festlegen können 5* in der Altstadt und für ca. 110 EUR pro DZ ohne Frühstück. In der Bestätigung kam denn das Melia Madrid Princesa...





... eine echte verborgene Schatztruhe, die man über diesen Hinterhof öffnen muss...











Vor kurzem komplett renoviert, so dass viele negative Aussagen zu Hotelaufenthalten, überhaupt nicht mehr zutrafen.

Selten auch so nettes Personal getroffen. Jeder. Auch als ich meinen Wunsch spät abends äußerte unsere Bordkarten auszudrucken, obwohl das Business Center schon zu war: jemand hat mir sofort einen Computer hochgefahren und den Drucker angemacht.



Der Ausblick tagsüber war nichtssagend...



... aber nachts haben wir erst erkannt, was für einen tollen Ausblick wir haben...



Wir hatten die U-Bahn direkt vor der Tür. Linie 3 führt daher uns von Ventura Rodriguez direkt bis Sol, die nach dem Platz im Zentrum Puerta del Sol benannt ist.

Die Fahrt kostet 1,00 EUR. Die Tageskarte etwas mehr als 5,00 EUR, so dass sich kaum lohnte diese sich zu holen.

Hier ein paar Eindrücke aus Madrid:





Nach einem schönen Sparziergang (inkl. Tapas-Lunch), der uns zu bis zum Plaza de Espana führte, ging es zunächst zurück zum Hotel, um dort ein wenig auszuruhen, denn schließlich waren wir ja bereits seit 5.00 Uhr morgens unterwegs.

Mit der U-Bahn ging es dann weiter zum Plaza de Colón, um dort eine HoHo-Tour für 17,00 EUR zu machen. Weil leider sogar auch amerikanische Restaurants wie Tony Roma's erst um 20.30 Uhr öffnen, brauchten wir diese Tour, um die Zeit zu überbrücken...





Wegen einer Demonstration am Plaza Mayor, musste der Bus umgeleitet werden. Die geplanten 75 Minuten wurden dadurch unendlich.





Durch die Umleitung konnte ich doch mal das Museo Nacional Reina Sofia sehen...













Ich hasse eigentlich HoHo-Fahrten. Und erst recht solche, die nur Tonbandansagen anbieten. So war es auch bei uns: erst am 4. Platz, den ich ausprobiert habe, konnte ich mehr schlecht als recht etwas verstehen.

Vor allem bekam ich immer, wenn die Ansage beendet wurde, einen elektrischen Schlag unterhalb des Ohres.

Der Bäume und des Daches des Informationsbüros des Rundfahrtanbieters nach zu schließen, war ich nicht der einzige, der seinen Frust freien Lauf gelassen hat...

Da haben schon mehr als ich auf weitere Ansagen verzichtet und die Dinger weggeworfen...









Nach knapp zwei Stunden waren wir erst zurück am Plaza de Colón, aber es hatte den Vorteil: Tony Roma's hatte jetzt definitiv schon auf.

Nach einer Portion Sparerips, die jedoch in Berlin besser sind, ging es auch gleich mit der U-Bahn zurück ins Hotel, da wir dort wieder am nächsten Morgen früh raus mussten, um nach Barcelona weiterzufliegen.

Gruß
HeinBloed


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